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Bixente Lizarazuaus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bixente Lizarazu (* 9. Dezember 1969 in Saint-Jean-de-Luz, Frankreich) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler. In seiner Profi-Karriere, welche er 1988 bei Girondins Bordeaux begann und 2006 bei Bayern München beendete, war er in den Profiligen Frankreichs, Spaniens und Deutschlands aktiv. Zudem war er französischer Nationalspieler und wurde mit der Auswahl Welt- sowie Europameister. Daneben hat er ebenso auf Vereinsebene sehr viele nationale und internationale Titel sammeln können und ist daher einer der erfolgreichsten Fußballer der jüngeren Vergangenheit. KarriereAnfang in Frankreich und im BaskenlandLizarazu begann seine Fußballlaufbahn 1977 bei dem französischen Provinzverein Les Églantins Hendaye. Von dort wechselte er 1988 zum Erstligisten Girondins Bordeaux. Er traf dort auf seine späteren Nationalmannschaftskollegen Christophe Dugarry und Zinédine Zidane und schaffte es mit der Mannschaft 1996 sogar sensationell in die Endspiele um den UEFA-Pokal. Allerdings scheiterte Girondins Bordeaux an Lizarazus späterem Verein Bayern München. Anschließend wechselte Lizarazu zum spanischen Erstligisten Athletic Bilbao. Der Verein ist dafür bekannt, dass er nur baskische Spieler in seine Reihen aufnimmt. Da Lizarazu im französischen Teil der Baskenregion geboren wurde, durfte er auch für Bilbao aufspielen. Er ist damit einer der wenigen Nicht-Spanier, der jemals für Athletic und auch einmal für die Baskische Fußballauswahl spielen durfte. Er wechselte jedoch schon ein Jahr später zum deutschen Rekordmeister Bayern München. Die Zeit bei Bayern MünchenEr spielte von 1997 bis 2006 in 182 Bundesligaspielen für die Bayern und wurde mit den Bayern sechs Mal Deutscher Meister, fünf Mal DFB-Pokalsieger und vier Mal Ligapokalsieger. Außerdem gewann er 2001 die Champions League gegen den FC Valencia und den Weltpokal gegen die Boca Juniors aus Buenos Aires. Im Jahr 2004 wechselte Lizarazu zunächst zurück in seine Heimat zum ehemaligen Champions-League-Sieger Olympique Marseille. Jedoch nur ein halbes Jahr später im Januar 2005 kehrte er wieder nach München zurück. Da Philipp Lahm, der Lizarazu eigentlich auf seiner Position ablösen sollte, eine langfristige Verletzung erlitt, verlängerte Lizarazu seinen Vertrag am Saisonende sogar erneut um ein Jahr für die Spielzeit 2005/2006. Am 30. April 2006 gab Bixente Lizarazu das Ende seiner Profikarriere zum Saisonende bekannt. Er wurde Co-Moderator beim französischen Fernsehsender Canal Plus. NationalmannschaftMit der französischen Nationalmannschaft wurde er 1998 Fußballweltmeister und 2000 Fußballeuropameister. Außerdem konnte er 2001 und 2003 den Confederations Cup erringen. Am 5. August 2004 erklärte der nur 1,69 m große und 69 kg schwere Baske nach 97 Länderspielen den Rücktritt aus der Nationalmannschaft. PrivatesIm Jahr 2000 erhielt der im französischen Baskenland geborene Lizarazu einen Erpresserbrief von der baskischen Terrororganisation ETA, die ihm vorwarf für eine feindliche Nation, nämlich Frankreich, zu spielen. Er habe deswegen Schutzgeld (die berüchtigte Revolutionssteuer) zu zahlen, um sich und seine Familie vor Konsequenzen zu schützen. Lizarazu wurde daraufhin unter Polizeischutz gestellt. Obwohl er für Frankreich spielte, fühlt sich Lizarazu jedoch als stolzer Baske. Bixente Lizarazu ist der Bruder von Peyo Lizarazu. Dieser war Jugend-Surf-Europameister und gilt als einer der besten Surfer weltweit. In der Stadt Hendaye ist nach dem Spieler ein Fußballstadion, das Stade Bixente Lizarazu, benannt. Nach seiner aktiven Fußballkarriere strebt Lizarazu eine zweite sportliche Karriere an. Er möchte für Frankreich bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver an den Wettkämpfen im Skeleton teilnehmen. ErfolgeNationalmannschaft
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